Aktuelle Fahrzeuge der Marke Ferrari

Daten der Ferrari N.V. Aktiengesellschaft
Rechtsform: Aktiengesellschaft
Gründung: 1947
Sitz: Amsterdam, Niederlande
Mitarbeiter: 3.115 (Stand 2016)
Webseite: http://auto.ferrari.com/de_DE/ Ein feuerroter Ferrari in der Einfahrt, davon träumen wohl viele kleine Jungen und Männer. Ferrari steht vor allem für Luxus und schnelle Rennwagen der Formel 1. Das war damals so und ist auch noch heute so. Die Geschichte von Ferrari ist eng mit dem Firmengründer, Rennfahrer und Rennsport-Manager Enzo Ferrari verknüpft, der uns neben neuen Modellen auch wunderschöne ferrari Oldtimer hinterlassen hat. Im Jahr 1947 verlässt der erste Ferrari 125 S das Werk in Maranello und machte die Entschlossenheit und Passion des Firmengründers deutlich.
Ferrari- Firmengründer mit Passion
Enzo Ferrari wurde im Februar 1898 geboren und verstarb im August 1988. Damit gingen 90 Jahre Leben für Sportwagen und Motorsport zu Ende.
Ferrari hatte sich Zeit seines Lebens mit Entwürfen und der Fertigung von Sportwagen gewidmet. Im Jahr 1924 absolvierte Ferrari für Alfa Romeo die ersten Rennen und war erfolgreich als Fahrer unterwegs, ohne zunächst selbst Autos zu bauen.
Schließlich gründete er 1929 in Modena sein eigenes Unternehmen, den Rennstall Ferrari, die Scuderia Ferrari, der die Rennen mit Fahrzeugen von Alfa Romeo bestreitet. Bis heute gehört Ferrari zu den ältesten Rennteams in der Formel 1. Ferrari beendete 1931 sein Renn-Karriere und wurde Direktor der Scuderia.
Zehn Jahre später wurde Ferrari Rennchef bei Alfa Corse, blieb jedoch nur etwa ein Jahr lang in dieser Position. Stattdessen rief er das Unternehmen Auto Avio Costruzioni ins Leben, die in den ehemaligen Räumlichkeiten der Scuderia tätig war.
Das Unternehmen fertigte den 8-Zylinder Motor für den 815 Spider, zwei davon waren für die Mille Miglia im Jahr 1940 vorgesehen.
Krise mit dem Zweiten Weltkrieg
Der Zweite Weltkrieg jedoch unterbrach sämtliche unternehmerischen Ambitionen, das Unternehmen kam zum Stillstand. Es folgte der Umzug von Auto Avio Costruzioni von Modena nach Maranello im Jahr 1943.
Ein Bombenangriff zerstörte das Fabrikgebäude, das 1946 wieder aufgebaut wurde. Nach Kriegsende arbeitete Ferrari an einem neuen 12 Zylinder Motor für das künftige Modell 125 S. Das Debüt des Ferrari 125 S verlief dann im Mai 1947 beim Rennen in Piacenza planmäßig.
Es folgte im gleichen Jahr der Sieg beim Großen Preis von Rom auf der legendären Rennstrecke Terme di Caracalla.
Seit dieser Zeit ist Ferrari aus dem Rennsport nicht mehr wegzudenken und kann rund 5.000 Siege auf internationalen Rennstrecken verbuchen. Auf das Ferrari-Konto gehen mehrere Fahrerweltmeistertitel in der Formel 1, Konstrukteursweltmeistertitel, unzählige Grand Prix-Siege, sowie Sportwagenweltmeistertitel und Siege bei den 24 Stunden-Rennen von Le Mans und bei der Mille Miglia.
Schon deshalb ist Ferrari Legende, bis heute. Dazu gehört auch das sich aufbäumende Pferd, das Logo des Unternehmens.
Das Pferd, das cavallino rampante, geht auf einen hochdekorierten Piloten des Ersten Weltkriegs zurück. Baron Francesco Baracca nutzt das Tier für sein Flugzeug. Nach dem Krieg bekam Enzo Ferrari die Erlaubnis, das Symbol für sein Unternehmen zu nutzen.
Der gelbe Untergrund stand für die Heimatstadt Modena, dazu kamen die Farben der italienischen Flagge. Der rote Farbton des Ferrari wurde anfangs des 20. Jahrhunderts Ferrari für den Rennsport vom Internationalen Automobilverband zugewiesen.
Mit dem Erfolg wuchs die Nachfrage an Fahrzeugen für die Straße, sodass Ferrari 1969 50 Prozent der Firmenanteile an Fiat verkaufte, später wurden es 90 Prozent. Von 1991 bis 2014 wurde Luca di Montezemolo Präsident des Unternehmens, seit 2014 ist Sergio Marchionne Präsident und Geschäftsführer. Seit 2015 wird Ferrari auch an der New Yorker Börse gehandelt, ebenso wie in Mailand.
Ferrari 365 GTC4

Ferrari GT 2+2

Motor Ferrari Testarossa 1986

Ferrari Oldtimer – Wechselvolle Geschichte bis zum Mythos
Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren entstanden Klassiker Ferrari wie der 250 GT, der 275 GTB oder der Dino 206 GT. Mit dem 365 GTB4 gelang dem Team im Jahre 1967 ein spektakulärer Dreifachsieg beim 24-Stunden-Renenn in Daytona. In dieser Zeit galt Ferrari als Auto der Reichen und Schönen.
Dafür waren vor allem die Designs und außergewöhnlichen Stylings der Firmen Pininfarina, Scaglietti, Bertone und Vignale verantwortlich.
Dennoch blieb Ferrari nicht von Krisen verschont, konnte ein Übernahmeangebot von Ford abwehren. Dennoch wurden bis in die 1980er Jahre erhebliche Anteile an Fiat verkauft, um den Umsatz mit Straßen-Autos zu gewährleisten, die nicht für den Rennsport geeignet waren.
In dieser Phase konnte Ferrari keine Erfolge in der Formel 1 verbuchen, sodass der Rennsport zeitweise eingestellt werden musste. In den 1970er Jahren folgen Modelle wie der 246 GTS, der 308 GT4 oder der 512 BB sowie der Spider 308 GTS. In den USA kam ein weiteres Problem dazu, nämlich strikte Sicherheitsvorschriften und Reglements mit Blick auf Verbrauch und Abgase.
Das ließ den Absatz der Sportwagen erheblich einbrechen.
In den 1980er Jahren schließlich lieferte Ferrari Klassiker wie den Mondial 8 oder 512 BBi, der bis heute als Geheimtipp unter den Oldtimern gehört. Später folgten noch die Modelle GTO und der Testarossa.
1987 konnte Ferrari sein 40-Jähriges Firmenjubiläum feiern und brachte aus diesem Anlass den Straßenkreuzer F40 heraus, der 1995 vom F50 abgelöst wurde.
Mit dem Tod Enzo Ferraris im Jahr 1988 jedoch erlebte der Sportwagen einen regelrechten Boom, der Mythos Ferrari war geboren. In den 1990er Jahren kehrten auch in der Formel 1 die Erfolge zurück, sodass der Kult bis heute ungebrochen ist.
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