Lamborghini Oldtimer

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Daten der Automobili Lamborghini S.p.A.

Rechtsform: Società per azioni (Aktiengesellschaft)

Gründung: 11. März 1948

Sitz: Sant’Agata Bolognese, Italien

Mitarbeiter: 1.175 (Stand 2014)

Webseite: https://www.lamborghini.com/de-en

Einer nicht bestätigten Legende zufolge, hat Firmengründer Ferruccio Lamborghini seinen ersten eigenen Sportwagen aus Ärger über Enzo Ferrari gebaut haben. Der Chef von Ferrari soll sich geweigert haben, Lamborghini zu einem Gespräch zu empfangen und einen Sportwagen nach dessen Vorstellungen zu bauen.

Bis dato fuhr Ferruccio Lamborghini, der sein Geld mit Traktoren, Klimaanlagen und Brennern verdiente, selber einen roten Sportwagen der späteren Konkurrenz. 1963 begann Lamborghini dann mit der Produktion eigener Sportwagen. Markensymbol: der Murciélago - ein legendärer spanischer Kampfstier, der begnadigt wurde, nachdem er 24 Lanzenstöße überlebt hatte. Bis heute stehen die italienischen Sportwagen mit ihren scharfkantigen Designs für unbändige Stärke und brutale Energie.

Lamborghini Espada III

Lamborghini - Vom Traktorenhersteller zur Supersportwagen-Manufaktur

Traktoren baut Lamborghini noch immer. Seit 1973 gehört die ursprüngliche Marke “Lamborghini Trattori” zur im landwirtschaftlichen Bereich bedeutenden SDF-Gruppe. Viel berühmter ist natürlich die 1963 von Firmengründer Ferruccio Lamborghini gegründete Firma “Automobili Lamborghini”, die als “Automobili Lamborghini Holding S. p. A.” heute zum Volkswagen Konzern gehört.

Doch bis die Firma als direkte Tochter der Audi AG aktuelle Modelle wie den Murciélago, Gallardo, Huracán und Aventador produzierte, rollten viele weitere, wunderschöne Sportwagen vom Band, die heute jedem Oldtimer-Liebhaber das Herz höher schlagen lassen.

 

Lamborghini 350 GT: stärker als damalige Ferraris

Nachdem 1963 mit dem 350 GTV der erste Sportwagen-Prototyp von Lamborghini vorgestellt wurde, entstanden ab 1964 insgesamt 120 Modelle des ersten Serienmodells Lamborghini 350 GT.

Der 12-Zylinder-Motor des Sportwagens war stärker als alle Motoren, die Ferrari zu dieser Zeit baute.

Während sich die Modellbezeichnung von den heutigen Namen der Modelle noch deutlich abhebt und eher an damalige Ferrari-Modelle erinnert, begann der große Erfolg von Lamborghini erst 1966, als die Sportwagenschmiede den legendären Miura vorstellte.

 

Kampfstier-Namen als Modellbezeichnung

Seit dem Miura (1966 bis 1973), der dank 385 PS in der stärksten Variante vom Fahrer nahe an die 300 km/h Marke katapultiert werden konnte, tragen alle Lamborgini-Modelle den Namen eines Kampfstieres.

Ausnahmen bilden lediglich die Modelle Countach (1974 bis 1990), Silhouette (1971 bis 1981) und Espada (1968 bis 1978).

Die beiden Buchstaben “LP“, die bis heute Teil vieler Modellbezeichnungen sind, stehen für “longitudinale posteriore” (z. Dt.  „hinten in Längsrichtung“). Damit ist die die Einbaulage des Motors (längs) gemeint.

Lamborghini Espada III

Lamborghini Espada III Motor

Wirtschaftliche Schwierigkeiten & viele Eigentümerwechsel

Nach den Erfolgen von Modellen wie dem Miura, dem 400 GT sowie dem Islero, versuchte sich Lamborghini an einer breiter aufgestellten Palette, um neue Kunden zu gewinnen.

Mit dem Jamara brachte Lamborghini einen 2+2 Sitzer auf den Markt, der ebenso wie der 4-Sitzer Lamborghini Espada damals zu den teuersten italienischen Sportwagen überhaupt zählte.

Der Urraco sollte als etwas günstigerer Lamborghini mit 8-Zylinder-Motor dem Porsche 911 Konkurrenz machen - ein Vorhaben, das leider scheiterte.

Weil Lamborghini relativ viel Geld in die Entwicklung des Urraco gesteckt hatte und 1972 zudem die Ölkrise mit voller Härte zuschlug, geriet die Firma zunehmend in wirtschaftliche Schieflage.

An dieser Stelle trennten sich dann auch die Automobilsparte und Traktorensparte von Lamborghini endgültig voneinander. Die Sportwagenfirma wechselte danach mehrfach den Besitzer.

 

Kampf zurück an die Sportwagen-Spitze

Nach einer Insolvenz der Firma konnte der neue Betriebsinhaber Patrick Mimran (ab 1980 bis 1987) das Unternehmen langsam aber sicher wieder auf Erfolgskurs steuern.

Mit dem Lamborghini Jalpa ließ er den Urraco unter anderem Namen wieder in die Modellpalette aufnehmen. Auch der erste Lamborghini-Geländewagen LM002 geht auf sein Konto und sorgte damals für großes Aufsehen.

Ebenso startete man in dieser Zeit das “Projekt P132”, aus dem der 1990 vorgestellte und bis heute weltberühmte Lamborghini Diablo hervorging.

Nachdem der US-Konzern Chrysler Lamborghini im Jahr 1987 kaufte, gab es auch ein kurzfristiges Engagement des Sportwagenherstellers in der Formel 1.

Bevor Lamborghini 1998 Teil der Audi AG wurde, gehörte die Sportwagenschmiede seit 1994 zu Megatech, einem indonesischen Autoteile-Konzern mit namhaften Kunden und Partnern.

Aktuelle Fahrzeuge der Marke Lamborghini

  • 1971
  • Schaltgetriebe

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