Aktuelle Fahrzeuge der Marke BMW
Daten der BMW AG
Rechtsform: Aktiengesellschaft
Gründung: 07.03.1916
Sitz: München, Deutschland
Mitarbeiter: 34.500 (Stand Dezember 2014)
Webseite: https://www.bmw.de

Alles rund um den BMW Oldtimer
Im Gegensatz zu manch anderen spektakulären Namensfindungen bei Automobilkonzernen, erfolgte die eher schlichte Namensgebung bei BMW am 21. Juli des Jahres 1917. Seinerzeit wurden nämlich die einstigen Rapp-Motorenwerke in Bayerische Motorenwerke, kurz BMW, umbenannt.
Die ursprünglichen Rapp-Motorenwerke hatten mit der Flugmaschinenfabrik eines gewissen Gutav Otto zu den Bayerischen Motorenwerken (BMW) fusioniert. Um den lokalpatriotischen Aspekt deutlich zum Ausdruck zu bringen, fanden sich die blau-weißen Landesfarben Bayerns schließlich dann auch im Logo von BMW wieder.
Die Geschichte der Marke BMW
Die Ursprünge der Marke Bayerische Motorenwerke (BMW) liegen im süddeutschen Bundesland Bayern. Ihre Keimzellen waren zwei grundverschiedene Werke in Gestalt der erst im Jahre 1913 in München gegründeten Rapp-Motorenwerke und der Flugmaschinenfabrik des Gustav Otto.
Im Jahre 1917 wurde das berühmte BMW-Emblem mit dem Symbol des sich drehenden Propellers geboren, welcher an die Flugmaschinenfabrik von Gustav Otto erinnern sollte und auch die blau-weißen Landesfarben trägt.
Das erste BMW-Motorrad, die berühmte sogenannte R-32-Maschine, wurde durch den bayerischen Hersteller im Jahre 1923 gebaut und auf den Markt gebracht. Erst im Jahre 1928 wurde BMW schließlich außerdem auch noch infolge einer Betriebsübernahme zum Automobilhersteller.
Im Jahre 1934 wurde schließlich die Autarkie des bis dahin immer noch unter dem Dach der Automobil- und Motorradfertigung betriebenen Flugmotorenbaus begründet. 1948 setzte schließlich auch bei BMW mit der erneuten Produktion von Motorrädern und von Automobilen der schwierige Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg ein.
Erst im Jahre 1961 hatte sich das Label BMW als Automobil- und Motorradhersteller innerhalb des Premium-Segments in seinen Grundzügen vollständig etabliert.
Entstehung und Entwicklung des Labels BMW
Die Marke BMW entstand aus der Fusion eines Münchner Motorenwerkes (der ehemaligen Firma Karl Rapp) mit der Flugmaschinenfabrik von Gustav Otto. Insider sehen jedoch die eigentlichen Ursprünge der Marke BMW in einer Firma namens Schneeweis, die im sächsischen Chemnitz beheimatet war.
In dieser Chemnitzer Firma, die als Vorläufer der Münchner Rapp Motorenwerke GmbH gilt, wurden nämlich bereits vor Beginn des Ersten Weltkrieges Motoren für deutsche Luftschiffe gebaut. Auf dieses technische und personelle Knowhow konnte BMW später nämlich zurück greifen und verdankt ihm wohl letztendlich auch einen großen Teil seines Erfolges.
Die eigentliche Marke BMW, so wie wir sie heute mit teuren, techniklastigen, fortschrittlichen, leistungsfähigen und vor allem auch komfortablen Automobilen und durchaus auch Motorrädern in Verbindung bringen, wurde jedoch in ihren Grundzügen erst vergleichsweise spät, nämlich zu Beginn der 1960er Jahre geboren.
Besondere Modelle
Die maßgeblichen Gründerväter der Marke
Als Gründer der Marke BMW kommen verschiedene Personen in Betracht. Zunächst natürlich einmal Karl Rapp und Gustav Otto, die Inhaber der Rapp Motorenwerke GmbH und der Flugmaschinenfabrik Otto. Ebenfalls jedoch die Herren Dörhöfer aus Berlin und Schneeweis aus Chemnitz, die beiden Inhaber der in Chemnitz beheimateten Luftschiff-Motoren-Werke Schneeweis.
Auch der umstrittene Industrielle Herbert Quandt, der mit seinem Kapital schließlich zu Beginn der 1960er Jahre die Selbständigkeit der BMW AG wahren und so auch den Grundstein für die Produktion des als „Neue Klasse“ bezeichneten BMW 1500 legte, welcher schließlich mit seinen Nachfolgemodellen zu einem durchschlagenden Erfolg wurde, muss in einem Atemzug mit den legendären Gründern der Marke BMW genannt und anerkannt werden.
Lokalisierung der ersten Produktionsstätten von BMW
Die aller erste Produktionsstätte der BMW GmbH, später BMW AG, befand sich in München 13, in der Lerchenauer Straße 76. Diverse Übernahmen, so zum Beispiel der Fahrzeugfabrik Eisenach A.G.
Neugründungen von Töchtern, wie der BMW Flugmotorenfabrik Allach GmbH, der BMW Flugmotorenfabrik Eisenach GmbH, ferner die Übernahme der Brandenburgischen Motorenwerke in Berlin-Spandau und leider auch die sogenannte Arisierung der Argus Motoren Gesellschaft eines jüdischen Fabrikanten, führten zur Ausweitung der ursprünglich in München ansässigen Produktionskapazitäten.


Verlagerungen von Produktionsstätten von BMW
Mit der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach A.G. im Jahre 1928, in welcher bislang ein Automobil namens Dixi produziert worden war, wurde der ursprüngliche Motorradfabrikant BMW bekanntlich erst zum Automobilhersteller. Die gesamte Serienfertigung von Automobilen unter dem Label BMW erfolgte von da an ausschließlich in Eisenach, beziehungsweise sie wurde hierhin verlagert.
Mit der Umwandlung dieses Betriebsteils in einen Volkseigenen Betrieb (VEB) im Jahre 1952 musste die gesamte Fertigung von Automobilen nunmehr nach München verlagert werden. Unter Eberhard von Kuenheim (BMW-Vorstandsvorsitzender von 1970 bis 1993) entstanden schließlich auch Produktionskapazitäten der BMW AG in Regensburg und in Berlin-Spandau, im benachbarten Österreich sowie auch in Südafrika und schließlich in den USA.
Die wesentlichen Charakteristika dieser Marke
Die Marke BMW ist traditionell besonders bekannt für ihre hochpreisigen, leistungsstarken, komfortablen und meist auch üppig motorisierten Reiselimousinen. Aufgrund ihrer starken Motorisierung und des charakteristischen Heckantriebs stehen diese Automobile des Premiumsegments, kenntlich an ihrer typischen doppelten Niere im Kühlergrill, stets aber auch für einen gewissen sportiven Anspruch und für jede Menge an fortschrittlicher Technik.
Der Erfolg der Marke: damals und heute
In der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg favorisierte BMW vor allem den Flugmotorenbau. Die Fertigung von Automobilen und Motorrädern wurde eher zum Nebenkriegsschauplatz. Umfangreiche Erfahrungen als Motorradfabrikant und entsprechende Erfolge konnte BMW als Heereslieferant während des Zweiten Weltkriegs vorweisen.
Der Erfolg als Automobilhersteller im Premium-Segment wurde erst vergleichsweise spät, nämlich zu Beginn der 1960er Jahre, mit der sogenannten „Neuen Klasse“ in Gestalt des BMW 1500 begründet.
Heute steht BMW vor allem für hochpreisige, innovative und sportive Limousinen und zählt unangefochten zu den 15 größten und erfolgreichsten Automobilherstellern der Erde. Das börsennotierte Unternehmen konnte allein im erfolgreichen Geschäftsjahr 2016 knapp 2,4 Millionen Fahrzeuge weltweit absetzen.
Sie möchten einen BMW Oldtimer verkaufen? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt.
Tel. 04175 802020 – bieten Sie uns Ihr Fahrzeug an.

Wir sind für Sie da:
Montag bis Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr durchgehend
Sonnabend: 11:00 bis 16:00 Uhr
Telefon: +49 (0) 4175 – 80 20 20