Aktuelle Fahrzeuge der Marke Chevrolet

Chevrolet Corvette C1 Cabriolet 2215

Chevrolet Corvette C1

Chevrolet Corvette

Chevrolet Corvette Fuel Injection

Daten Chevrolet

 

Rechtsform:Division/ Marke

Gründung: 03. November 1911Sitz: Detroit, Michigan, USA

Mitarbeiter: 180.000 (General Motors; Stand 2015)

Webseite: https://www.chevrolet.com

Chevrolet Corvette

Chevrolet (umgangssprachlich auch: Chevy) stellt, neben Buick und Oldsmobile, eine von drei historischen Automarken des US-Autokonzerns GM (General Motors) dar. Es handelt sich um einen der ältesten Fahrzeugproduzenten der Welt und die Chevrolet Oldtimer sind sehr gefragt. Die Marke wurde im Jahr 1911 gegründet und hat einen großen Anteil am Erfolg von GM, welches wiederum im Jahr 1908 ins Leben gerufen wurde.

Chevrolet nimmt insbesondere auf dem nordamerikanischen Markt einen Spitzenplatz in Sachen Verkaufszahlen ein. Und zwar seit Jahrzehnten! Doch auch in Europa genießt die Marke ein hohes Ansehen, welches u.a. auf die legendäre Corvette der 1970er Jahre zurückzuführen ist. Corvette wurde inzwischen zu einer autonomen Marke ausgegliedert.

Im Jahr 2005 übernahm man die Mehrheitsanteile des im südkoreanischen Seoul angesiedelten Herstellers Daewoo. Dies war der Startpunkt für ein eigenes europäisches Modellprogramm samt Kleinstwagen, SUVs und eigenen Produktionsstätten auf europäischem Boden.

Chevrolet Oldtimer – Alles begann mit der Passion eines Rennfahrers

Louis Chevrolet (1878 – 1941) war ein Schweizer und ab dem Jahr 1915 US-amerikanischer Autorennfahrer. Zusammen mit William C. Durant aus dem Hause General Motors gründete er 1911 die Chevrolet Motor Car Company, um der Marke Ford und insbesondere dem Ford Modell T Konkurrenz zu machen.

Diese Konkurrenz nahm die Gestalt des Classic Six an. Dieser verließ ein Jahr nach der Firmengründung erstmals die Werkhallen in Detroit. Es handelt sich um einen Fünf-Personen-Wagen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 105 km/h. Der sechszylindrische Tourenwagen wurde bis 1914 als Classic Six Serie C angeboten.

Der leidenschaftliche Rennfahrer Chevrolet legte den Schwerpunkt fortan weiter auf schnelle, komfortable Reisewagen im oberen Preissegment. Sein Partner Durant sah die Zukunft der Marke Chevrolet jedoch in preiswerteren Volumenmodellen. Schließlich hatte auch Ford bei seinem T-Modell großen Erfolg mit dieser „Strategie“.

Und so kam es, dass der namensgebende Unternehmer die Firma verließ. Jedoch nur in körperlicher Gestalt, denn der „Geist“ des Rennfahrers schien weiterhin fest in der Marke verankert. So war es ausgerechnet ein Sportwagen, die Corvette, mit dem der Autohersteller ab dem Jahr 1953 einen der größten Erfolge seiner langen Geschichte erzielte.

Chevrolet Corvette C1 Cabriolet 2215
Chevrolet-Corvette-C1-Roadster
Chevrolet Deluxe 2100
Chevrolet Deluxe 2100
Chevrolet Corvette C3
Chevrolet Corvette C3

Die Eroberung des europäischen Markts

In den USA waren es vor allem die hubraumstarken Pkw und großen Pickups, die den Markt bestimmten. In Europa setzte Chevrolet hingegen auf die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Daewoo und etablierte Fahrzeugmodelle, die auf den europäischen Geschmack abgestimmt waren.

Im Klein- und Kleinstwagenbereich feierten der Matiz EcoLogic (796 cm³ Hubraum, 119 g/km CO2-Ausstoß) und der Aveo einen großen Erfolg. Ersterer konnte in Deutschland mit einer enorm geringen Steuerbelastung überzeugen. Der Aveo wiederum war die erste eigene Europa-Produktion. Er wurde im polnischen Chevrolet-Werk „geboren“.

Diese und andere Modelle wurden übrigens von jedem zehnten europäischen Kunden samt Flüssiggasantrieb bestellt. Dieser lies den CO2-Ausstoß bedeutend sinken. So konnten die Emissionen des Matiz beispielsweise auf 111 g/km reduziert werden.

Die maßgeblichen Gründerväter der Marke

Als Gründer der Marke BMW kommen verschiedene Personen in Betracht. Zunächst natürlich einmal Karl Rapp und Gustav Otto, die Inhaber der Rapp Motorenwerke GmbH und der Flugmaschinenfabrik Otto. Ebenfalls jedoch die Herren Dörhöfer aus Berlin und Schneeweis aus Chemnitz, die beiden Inhaber der in Chemnitz beheimateten Luftschiff-Motoren-Werke Schneeweis.

Auch der umstrittene Industrielle Herbert Quandt, der mit seinem Kapital schließlich zu Beginn der 1960er Jahre die Selbständigkeit der BMW AG wahren und so auch den Grundstein für die Produktion des als „Neue Klasse“ bezeichneten BMW 1500 legte, welcher schließlich mit seinen Nachfolgemodellen zu einem durchschlagenden Erfolg wurde, muss in einem Atemzug mit den legendären Gründern der Marke BMW genannt und anerkannt werden.

Lokalisierung der ersten Produktionsstätten von BMW

Die aller erste Produktionsstätte der BMW GmbH, später BMW AG, befand sich in München 13, in der Lerchenauer Straße 76. Diverse Übernahmen, so zum Beispiel der Fahrzeugfabrik Eisenach A.G.

Neugründungen von Töchtern, wie der BMW Flugmotorenfabrik Allach GmbH, der BMW Flugmotorenfabrik Eisenach GmbH, ferner die Übernahme der Brandenburgischen Motorenwerke in Berlin-Spandau und leider auch die sogenannte Arisierung der Argus Motoren Gesellschaft eines jüdischen Fabrikanten, führten zur Ausweitung der ursprünglich in München ansässigen Produktionskapazitäten.

Chevrolet Corvette Cabrio Oldtimer
Chevrolet Corvette

Mit dem Camaro back to the roots

Ein weiteres Spitzenmodell, wenn nicht DER Chevrolet schlechthin, war das Sportcoupé Camaro. Ab 2009 bot man auch auf dem europäischen Markt eine Neuauflage des 1969 bis 2002 gebauten Boliden an. Die leistungsstärkste Ausführung verfügt über einen 6,2 Liter V8-Motor samt 422 PS (315 kW).

Mit dem neuen Camaro knüpfte man an den Erfolg des Klassikers in Sachen amerikanische Pony-Cars an und besann sich auf die sportlichen Ursprünge der Marke.

General Motors verwendete den Namen Chevrolet immer wieder für regional stark unterschiedliche Modellpaletten. So gab es beispielsweise auch häufig Parallelentwicklungen gleicher Modelle mit unterschiedlichen Namen. Seit dem Jahr 2009 pflegt man allerdings zunehmend eine einheitliche Modellpalette, d.h. die Modelle werden nur noch vereinzelt auf auserwählten Märkten angeboten. Eine Ausnahme bildet dabei der südamerikanische Markt.

Hier gibt es noch „lokale Besonderheiten“. In engem Zusammenhang hierzu steht die vollständige Integrierung des Produzenten Daewoo (von 2002 bis 2011: GM Daewoo; heute: GM Korea).

Chevrolet Corvette Sting Ray Coupé 1966
Chevrolet Corvette Sting Ray

Rückzug aus Europa zur Stärkung des Tochterunternehmens

Ende 2013 verkündete Chevrolet, dass man sich vom westeuropäischen Markt zurückziehen wolle, um die Marke Opel für den kontinentaleuropäischen Markt zu stärken. So kam es, dass Chevrolet bereits seit Mitte 2014 keine Autos mehr in Deutschland verkauft. Bis Ende 2015 folgte der Rückzug aus anderen entsprechenden Ländern.

Die Legenden Corvette und Camaro sind hierzulande aber immer noch erhältlich.

In Nordamerika ist seit den 1980er Jahren ein starker Anstieg der Nachfrage in Richtung leichte Nutzfahrzeuge zu verzeichnen. Es sind vor allem die SUVs Tahoe und Blazer, die Transporter Astro und Express sowie die Pickups Silverado und Colorado, die sich in großen Stückzahlen verkaufen. Dementsprechend haben diese Wagen eine große Bedeutung für Chevrolet.

Zudem lässt sich anhand der Verkaufszahlen nachvollziehen, dass der Anteil der reinen Pkw in den letzten 30 Jahren stark zurückgegangen ist.

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