James Bond 25: 007 fährt E-Hybrid

James Bond 25: 007 fährt E-Hybrid

Trotz mehrerer Vorfälle, welche die Dreharbeiten am 25. offiziellen Abenteuer der Bond-Filmreihe immer wieder verzögerten, steht der Streifen kurz vor seiner Vollendung. Im April 2020 soll “No Time to Die”, so der offizielle Titel, das erste Mal über eine öffentliche Leinwand flimmern. Wie bei jedem Bond-Abenteuer freuen wir uns auf toll inszenierte Explosionen, feurige Bond-Girls und heiße Karossen. Und weil die Zukunft elektrisch ist – so sieht es jedenfalls momentan aus – hat Aston Martin seinen für 2021 geplanten V6-Biturbo Hybrid “Valhalla” als Bond-Car in den Jubiläumsfilm eingeschleust.

Mit 1.000 PS die Welt retten

Während viele Automobilmarken Downsizing betreiben, verbindet man bei Aston Martin (ähnlich übrigens wie bei Porsche – z. B. beim Panamera E-Hybrid) beide Antriebsformen, um noch mehr Leistung zu erzeugen. Mit seinem drei Liter großen, doppelt aufgeladenen V6-Heckmotor und einem Elektromotor an der Vorderachse, bringt es der Valhalla auf eine Systemleistung von 1.000 PS. Während der Aston Martin DB10 aus „Spectre“ ein speziell für den Film gefertigtes Einzelstück war, darf Bond (das letzte Mal von Daniel Craig gespielt), jetzt endlich wieder einen Serienwagen fahren.

Für eine Million in 2,5 Sekunden von 0 auf 100

Die Leistungsdaten des Aston Martin Valhalla sind atemberaubend: Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in nur 2,5 Sekunden machbar sein, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 354 km/h angegeben. Auf die Straße gebracht wird die Leistung durch ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und ein nicht näher definiertes Sperrdifferential, das den Kraftfluss unterstützt. So viel Power hat seinen Preis: Umgerechnet eine Million Euro sollen Käufer für den neuen Aston Martin E-Hybrid hinblättern müssen. Schon bei der Bestellung ist eine Kaution im sechsstelligen Bereich zu hinterlegen.

Aston Martin DB5 von 1964 vermutl. mit “Gastauftritt”

Ähnlich wie in den Filmen “Skyfall”, “Casino Royale”, “Golden Eye” und “Der Morgen stirbt nie” wird derAston Martin DB5 von 1964, der in “Goldfinger” “und “Feuerball” Bond’s offizieller Dienstwagen war, im 25. Bond-Abenteuer einen Gastauftritt bekommen. Damit könnte der stilvolle Klassiker dem modernen E-Hybriden (mal wieder) die Show stehlen – jedenfalls bei Oldtimer-Fans.

DB5 Nachbau als “Bond-Edition” ab 2020 für Sammler erhältlich: Nachdem Aston Martin bereits im Jahr 2016 25 Exemplare des DB4 GT neu aufgelegt hat (Stückpreis 1,7 Millionen Euro), entsteht gerade ein Nachbau des „Goldfinger“-DB5 im Aston Martin Werk in Newport Pagnell. Zu haben sein wird der Wagen ausschließlich in der Originallackierung “Silver-Birch”. Auch eine Straßenzulassung wird der Nachbau nicht bekommen. Schließlich sind alle Gadgets des Original-Filmautos wie das rotierende Nummernschild, das kugelsichere Schutzschild, das Maschinengewehr aus den Scheinwerfern (nicht funktionstüchtig), die Nebelmaschine und der Ölwerfer in der Replica verbaut.

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