Aktuelle Fahrzeuge der Marke Triumph

Triumph TR 5 Pi Roadster valencia blue

Triumph TR5 Pi

Triumph TR5 Pi dunkelrot

Triumph TR5 Pi

Triumph TR4 grün

Triumph TR4

Daten Triumph Motorcycles Ltd

Rechtsform: Limited

Gründung: 1984 (Damals noch unter dem Namen S. Bettmann & Co)

Umbenennung 1986: Triumph Cycle Company

Umbenennung 1987: New Triumph Co. Ltd

Sitz: Hinckley, Großbritannien

Mitarbeiter: 1900 (Stand Dezember 2025)

Webseite: www.triumph.co.uk

Der Motorradhersteller Triumph Motorcycles Ltd. stammt aus dem britischen Hinckley in der Grafschaft Leicestershire. Schwerpunkt des Unternehmens sind Sportwagen und Motorräder der Marke Triumph. Trotz deutscher Herkunft ist Triumph eine britische Traditionsmarke.

Triumph – Wie alles begann

Den Grundstein für eine der beliebtesten Marken für Roadster und schneidige Sportwagen legte ausgerechnet ein deutscher Auswanderer, der später auch Bürgermeister von Coventry wurde. Zu den wichtigsten Fahrzeugen der Marke gehörten der Super Seven, TR2 bis TR6 und Spitfire.

Triumph produzierte im britischen Städten Coventry Büromaschinen, Fahrräder, Motorräder und schließlich auch Autos. Triumph ist eine urbritische Marke, die jedoch weltweit vernetzt ist und auf einmalige Weise den Erfindergeist des beginnenden 20. Jahrhunderts widerspiegelt.

Hier konnten Weltunternehmen ihren bescheidenen Anfang in einer Scheune oder einer Garage auf dem Weg zum Weltruhm machen. Zunächst ging es dem Firmengründer Siegfried Bettmann, der aus dem fränkischen Nürnberg stammte, nicht allein ums Konstruieren oder ums Bauen technischer Geräte.

Triumph Vitesse Tourer 1938
Triumph Vitesse Tourer 1938

Trotz guter Technik ein früher Rückschlag

So begründete Bettmann im Jahr 1886 die Handelsgesellschaft „Triumph Cycle Company„, Die bald erste eigene Fahrräder herstellte. Im Jahr 1902 baute man das Sortiment aus und die ersten Motorräder gingen in Produktion, auch in einer Tochtergesellschaft in Deutschland.

Schließlich kamen 1909 Büromaschinen dazu, die bis heute unter dem Namen Triumph Adler bekannt sind. Auch das erste Auto ließ nicht lange auf sich warten, das zusammen mit Colonel Claude Holbrook in den 1920er Jahren entstand. Jener Offizier und Bettmann hatten sich im Ersten Weltkrieg kennengelernt.

Damals hatte Triumph die Armee mit Motorrädern versorgt. Holbrook war nicht nur Beschaffungsoffizier, sondern auch technisch versiert und organisatorisch begabt. Die ersten Fahrzeuge aus dem Haus Triumph waren zunächst Kleinwagen.

Hier machte sich vor allem das Modell Super Seven aus dem Jahr 1927 einen Namen.

Trotz guter Technik ein früher Rückschlag

So begründete Bettmann im Jahr 1886 die Handelsgesellschaft „Triumph Cycle Company„, Die bald erste eigene Fahrräder herstellte. Im Jahr 1902 baute man das Sortiment aus und die ersten Motorräder gingen in Produktion, auch in einer Tochtergesellschaft in Deutschland.

Schließlich kamen 1909 Büromaschinen dazu, die bis heute unter dem Namen Triumph Adler bekannt sind. Auch das erste Auto ließ nicht lange auf sich warten, das zusammen mit Colonel Claude Holbrook in den 1920er Jahren entstand. Jener Offizier und Bettmann hatten sich im Ersten Weltkrieg kennengelernt.

Damals hatte Triumph die Armee mit Motorrädern versorgt. Holbrook war nicht nur Beschaffungsoffizier, sondern auch technisch versiert und organisatorisch begabt. Die ersten Fahrzeuge aus dem Haus Triumph waren zunächst Kleinwagen.

Hier machte sich vor allem das Modell Super Seven aus dem Jahr 1927 einen Namen.

Obwohl Bettmann dagegen war, verkauft Holbrook mit Unterstützung der Unternehmensführung die Sparte Fahrrad und setzte stattdessen auf die Produktion großer Luxus-Fahrzeuge und Sportwagen. Diese wurden vom jungen Konstrukteur Donald Healey entwickelt.

Optisch waren die Wagen eine Augenweide, doch leider fehlte der Profit. So musste im Jahr 1936 auch die Motorrad-Sparte veräußert werden, um die Verluste auszugleichen.

Triumph TR5 Pi dunkelrot
Triumph TR5 Pi
Triumph TR6
Triumph TR6

Der Firmengründer zieht sich zurück

Firmengründer Bettmann war inzwischen 73 Jahre alt und zog sich mit dem Verkauf seiner Anteile aus dem aktiven Geschäft immer mehr zurück. Nur drei Jahre später, 1939, meldete das Unternehmen Konkurs an, die Produktion stand vorerst still. Während des Zweiten Weltkriegs bis 1944 standen alle Räder still.

Bis Sir John Black die Reste des Unternehmens für 75.000 Pfund Sterling erwarb. Black war Besitzer der Standard Motor Company und war zunächst nur am Markennamen Triumph interessiert.

Doch später entstanden neue Modelle wie der 1800 Roadster mit innovativer Lenkradschaltung oder den sich selbst nachstellenden hydraulischen Bremsen. Im Jahr 1949 wurde erstmals ein neuer Vierzylindermotor von Standard verbaut. Der Motor verfügte über 90 PS und wurde ab 1952 auch in die Triumph Wagen der Modell-Reihe TR verbaut.

Der erste Rennwagen von Triumph

Es entstand der erste Prototyp TR1, der jedoch vom englischen Rennfahrer Ken Richardson wenig schmeichelhaft oder vertrauenserweckend als Todesfalle bezeichnet wurde. So verliefen die ersten Tests mit den Sportwagen enttäuschend. Die Fahrzeuge waren zu langsam und schwer zu steuern. Ken Richardson selbst entwickelt später den TR2.

Der Fahrer stellte im Jahr 1953 prompt den Geschwindigkeitsrekord mit gut 200 km/h auf.

Die kompakten Roadster made in England konnten im Motorsport gut mithalten und gewannen weltweit schnell viele Fans für sich. Die Sportwagen verfügten zwar über eine eher biedere Technik, so verfügte der TR4 bis in die 1960er Jahre noch über eine Starrachse mit Blattfedern. Das ansprechende Design stammte von Giovanni Michelotti, dem erfolgreichen Haus-Designer bei Triumph.

Triumph Standart AT 500
Triumph Standart AT 500

Durchbruch mit einem Italiener

Auf das erfolgreiche Konto von Michelotti gingen nicht nur das Modell TR4, sondern auch die Wagen Vitesse, Dolomite, Spitfire und Herald. Der Herald war ein kompakter Zweitürer, der erstmals 1959 zum Rennen antrat. Der Wagen war übersichtlich und gut zu reparieren dank der abklappbaren Front.

Der Ein-Liter-Motor war zwar nicht sonderlich leistungsstark, lieferte jedoch wertvolle Grundlagen für den späteren Sechszylinder-Motor für den Vitesse und Spitfire. Der Herald war ein beliebtes Modell für britische Fahrschulen, im übrigen Europa war der putzige Kleinwagen kaum bekannt.

Und hier lag auch eines der Hauptprobleme von Standard Triumph. Seit 1960 gehörte das Unternehmen zu Leyland. Viele Modelle funktionierten in Großbritannien, im übrigen Europa jedoch waren die Modelle allenfalls interessant für Individualisten und Kenner. Doch so erging es auch anderen renommierten Autoherstellern in Großbritannien.

Das galt für die komfortable Sportlimousine Dolomite – im Grunde die britische Variante des BMW – oder auch für den Triumph Stag, der mühelos mit dem Porsche 911 hätte mithalten können. Einziges Problem: die Modelle sahen merkwürdig aus.

Das Ende von Triumph

Der TR7 sollte das Zugpferd von Triumph werden, und wurde 1975 in Keilform gebaut. Doch auch dieses Modell war ein Flop und der Stern der Triumph Fahrzeuge drohte zu sinken.

1980 wurde die Produktion des Spitfire eingestellt und erhielt die wenig schmeichelhafte Auszeichnung Silberne Zitrone als unzuverlässigstes Fahrzeug vom ADAC. Bereits 1986 hatten sich britische Autohersteller zur Britisch Leyland Motor Corporation zusammengeschlossen, auch Triumph.

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